Lauch-Ravioli

Grundausstattung Zutaten Einkaufsliste frisch kaufen Vorbereitungen Zubereitungen und dann

 

Ein Rezept für Vera! Vegetarisch! Deshalb sicher auch etwas für S. und F.. Uns schmeckt alles sehr gut.

 

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Grundausstattung:

Eine Nudelmaschine, die für gleichmäßig flachen Teig sorgt. Eine etwas teurere Anschaffung, aber für Pasta-Fans ein "Muss"!

Ein Ravioliformer, ohne den lassen sich die Ravioli nicht so leicht und dicht füllen. Wir haben diesen und sind damit zufrieden.

Ein großer Topf, damit die Ravioli befreit schwimmen können

Eine Schöpf-/Schaumkelle

Frischhaltetfolie

Alufolie

Küchenpinsel

 

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Zutaten:

 

Für den Teig:

400 g Mehl

4 Eier

2 EL Öl

1 Eiweiß zum "Zukleben" der Ränder

Für die Füllung:

200 g Lauch, ohne die äusseren grünen Blätter

2 Schalotten

20 g Butter

50 ml Wermut

50 ml Crème double

Salz und Pfeffer, Muskat

30 gr Pinienkerne

 

Für die Sauce:

150 gr Butter

Salbeiblätter

Sehr gut passt auch eine frisches Pesto.

 

Dazu:

Parmesankäse (den kaufen wir immer schon gerieben auf Vorrat und frieren ihn portionsweise ein).

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Einkaufsliste:


Aus dem Vorrat:

Ein gutes Olivenöl

Mehl

Butter

Vermuth (Cinzano, Martini o. ä.)

Portwein und Madeira, beides sehr aromatische Kochweine, kann man immer mal im Haus haben

Muskat, am besten frisch von der Nuss mit einer Muskatreibe

Salz, Pfeffer, Pinienkerne

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Das solltest Du frisch kaufen

2 Stangen Lauch

2 Schalotten

1 Töpfchen Creme double (es geht auch "einfache" Creme fraiche, dann noch etwas flüssige Sahne dazu)

5 Eier

250 gr Butter

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Vorbereitung:

Die Füllung schon am Abend vor dem Essen schon zubereiten und im Kühlschrank abkühlen lassen.

Zubereitungen

Die Füllung:

Den Lauch in dünne Scheiben schneiden, die Schalotten fein hacken.

Lauch und Schalotten in einem kleinen Topf anbraten.

Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne rösten

Den Vermuth hinzufügen und alles schön einkochen.

Nach dem Hinzufügen von Creme double entsteht durch weiteres Einkochen eine herrlich dickliche Masse. Es geht auch mit Creme fraiche, dann noch ein wenig Sahne hinzufügen.

Die Pinienkrne unterrühren.

Abschmecken mit Salz, Pfeffer aus der Mühle und frischem Muskat.

Nach dem Abkühlen in den Kühlschrank!

Der Teig:

In einer großen, weiten Rührschüssel die Teigzutaten mit dem Knethaken zu einer noch leicht krümeligen Masse vermischen.

Dann noch in der Schüssel zu einem Teigkloß verarbeiten, herausnehmen und auf der Arbeitsfläche zehn Minuten mit dem Handballen zu einem festen Kloß verarbeiten. Wenn's noch gar zu trocken ist, ein paar Tropfen Wasser hinzufügen.

Den Teigkloß mit Öl einschmieren und in eine Frischhaltefolie einwickeln. Im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ruhen lassen, dann "schnurrt" er beim Ausrollen nicht mehr so zusammen.

Man kann nun auch den Teig ausrollen, mit dem Teigroller quadratische Formen ausrollen, diese jeweils in der Mitte mit der Lauchcreme füllen, dann zu einem Dreieck zusammenfalten und die Ränder mit etwas Eiweiß "verkleben". Mit den Zinken einer Gabel die Ränder zusammendrücken.

Doch professioneller ist es, eine Nudelmaschine zu benutzen.

Dazu den Teigkloß halbieren, die breiteste Walzform einstellen, dann diesen Kloß durch die Nudelmaschine rollen. Dabei wird der Teig am Anfang löcherig aus der Maschine fallen. Nun vorsichtig die Fragmente so aufeinanderlegen, dass daraus ein Rechteck entsteht. Dieses Rechteck erneut durch die Nudelmaschine rollen. Wird schon besser. Mehrfach wiederholen, dann die Teigstärke nach und nach reduzieren. Für die Ravioli wählen wir eine mittlere Stärke, dann zerreissen sie nicht beim Kochen und Herausnehmen.

So entsteht eine ziemlich lange Teigbahn, die wir vorsichtig auf dem Unterarm halten und dann auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche ablegen.

Nun kommt die Ravioli-Füll-Hilfe zum Einsatz. Mit der einen Seite wird eine runde Form ausgestanzt. Dann die Form herumdrehen reichlich bemehlen und die ausgestanzte Teigscheibe in die Form legen. Mit zwei Löffeln Lauchmasse füllen. Den Rand mit einem Pinsel mit Eiweiss bestreichen. Zudrücken und dann vorsichtig aus der Form lösen.

Falls der Teig sich nicht von der Arbeitsfläche lösen lässt, einen Teigschaber vorsichtig unter die Teigbahn schieben, den Teig ggf. mit ein paar Tropfen Wasser an der Unterseite lösen.

Die fertigen Ravioli auf einem Blatt Alufolie (oder einem - neutral riechenden - Handtuch) ablegen, bis alle Teigtaschen gefüllt sind.

Das Wasser in dem großen Topf zum Kochen bringen, salzen, die Ravioli mit dem Schaumlöffel vorsichtig hineingleiten lassen.

Etwa 4 - 6 Minuten garen.

Derweil die Butter mit ein paar gezupften ganzen Salbeiblättern schmelzen.

 

Die Ravioli warm servieren, vielleicht mit einem Salatblatt garnieren. Buttersoße darüber gießen und mit Parmesankäse bestreuen.

 


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Und dann?

Falls etwas übrig bleibt, kann man die Ravioli auch wie Maultaschen in einer Brühe wieder wärmen. Bis dahin im Kühlschrank aufbewahren. Sie halten sich 2 - 3 Tage frisch.